Bildung & persönliche Entwicklung

Kostenlose oder preisgünstige Beratung


Amtsgericht Meppen

In Meppen steht das Amtsgericht seinen Bürgern mit einer kostenfreien Beratungshilfe zur Verfügung. Diese Unterstützung erweist sich als besonders hilfreich, wenn es darum geht, außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens rechtliche Beratung zu erhalten. Sie ermöglicht den Ratsuchenden, juristische Fragen zu klären und gegebenenfalls auch rechtlich vertreten zu werden.

Was ist Beratungshilfe?

Beratungshilfe ist eine Unterstützung, bei der Menschen mit niedrigem Einkommen und begrenztem Vermögen kostenlose rechtliche Beratung und Vertretung erhalten können. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass auch Personen mit beschränkten finanziellen Ressourcen Zugang zu juristischer Hilfe haben, wenn sie sie benötigen.

Wann kann man Beratungshilfe in Anspruch nehmen?

Beratungshilfe kann beansprucht werden, wenn man außergerichtliche rechtliche Unterstützung benötigt und keine anderen Beratungsmöglichkeiten verfügbar sind oder die Angelegenheit nicht mutwillig selbst gelöst werden kann. Wenn es alternative Beratungsstellen wie Schuldnerberatungen oder Verbraucherzentralen gibt, sollten diese bevorzugt werden.

Antragstellung

Beratungshilfe kann schriftlich oder mündlich beim Amtsgericht Meppen beantragt werden. Erforderliche Unterlagen umfassen den Personalausweis, Dokumente zur Angelegenheit, Einkommensnachweise und den Mietvertrag.

Kosten der Beratungshilfe:

Die Kosten für die Beratungshilfe belaufen sich normalerweise auf 15,00 €, die von der Person, die die Beratung erhält, gezahlt werden müssen. Alle anderen anfallenden Kosten werden in der Regel von der Landeskasse übernommen.

Weitere Informationen

Die Sprechzeiten für Beratungshilfe sind von Montag bis Freitag, 9:00 - 12:00 Uhr. Zusätzliche Termine können nach telefonischer Vereinbarung (05931 888100) vereinbart werden.
Weitere Informationen und Antragsformulare finden sich auf der Website des Amtsgerichts Meppen.

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF)

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Meppen - Emsland Mitte wie auch der SkM Meppen für Männer berät in vielen heiklen Lebenssituationen. Wir nennen hier einige Beispiele dieser Form sozialer Arbeit.

Schwangerschaftsberatung bzw. Beratung nach der Geburt

Wenn Fragen oder Schwierigkeiten rund um Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft auftreten, steht Unterstützung zur Verfügung. In einigen Situationen kann finanzielle Unterstützung durch Stiftungen und Hilfefonds vermittelt werden. Zudem gibt es Informationen zu sozialrechtlichen Ansprüchen und Regelungen, einschließlich Themen wie Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld, Sorgerecht, Kindergeld, Zuschläge, Wohngeld und anderen relevanten Bereichen.

Allgemeine Soziale Beratung

Hier erhalten Männer, Frauen und Familien, die mit verschiedenen Problemen und unklaren Situationen konfrontiert sind, Unterstützung und Beratung. Diese Beratung deckt eine Vielzahl von Problemfeldern ab, einschließlich wirtschaftlicher, psychosozialer, Trennungs- und Scheidungsprobleme sowie gesundheitlicher Anliegen. Es steht konkrete Hilfe und Begleitung zur Verfügung, und es gibt eine enge Zusammenarbeit mit anderen Diensten und Institutionen sowie die Vermittlung an spezialisierte Dienste.

Diese Beratung ist kostenfrei und steht für Menschen aller Nationalitäten und Konfessionen offen. Die Beraterinnen unterliegen der Schweigepflicht, was bedeutet, dass die Gespräche vertraulich sind.

Frauen- und Kinderschutzhaus

Das Frauen- und Kinderschutzhaus ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 05931-7737 erreichbar. Hier erhalten Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, Schutz und intensive Unterstützung, um die gewalttätige Situation zu beenden.

Im Frauen- und Kinderschutzhaus haben Frauen jeweils ein eigenes Zimmer mit Badezimmer. Es gibt gemeinschaftlich genutzte Räume wie Küche und Wohnzimmer sowie einen Spielbereich und Freizeitmöglichkeiten für Kinder. Nachgehende Beratung umfasst Unterstützung in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Verarbeitung von Gewalterfahrungen, Trennungsbewältigung, Kindererziehung, Lebensperspektiven, Behördengänge, rechtliche Angelegenheiten, Wohnungssuche und Umzug.

Zur entsprechenden Webseite des SKF

RECHTLICHE BETREUUNG

Ein anerkannter Betreuungsverein kümmert sich um volljährige Personen, die aufgrund psychischer Erkrankungen, geistiger Behinderungen, Alterserkrankungen, Suchterkrankungen oder körperlicher Erkrankungen/Behinderungen nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbständig zu regeln. Das Betreuungsgericht bestellt in solchen Fällen einen Betreuer, um diesen Menschen zu helfen.

Der Umfang der Betreuung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen jeder Person. Ein Betreuer kann in verschiedenen Bereichen Unterstützung bieten, darunter Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung, Vermögenssorge und rechtliche Angelegenheiten wie Anträge und Behördenkontakte. Die genauen Aufgaben hängen von den spezifischen Bedürfnissen der betreuten Person ab.

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Frühe Hilfen

Frühe Hilfen werden von Fachkräften wie Hebammen, Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen sowie Familienpaten bereitgestellt. Diese Fachkräfte sind darauf spezialisiert, Eltern und Familien in der frühen Phase der Kindererziehung zu unterstützen und bieten Beratung sowie Hilfe in verschiedenen Angelegenheiten.

Frühe Hilfen bieten Unterstützung, die sowohl vor als auch nach der Geburt des Kindes verfügbar ist. Diese Unterstützung beinhaltet die Bereitstellung von Informationen, Beratung und Begleitung, insbesondere in Bezug auf Themen wie Ernährung, Pflege und die Bewältigung von Erkrankungen des Kindes. Die Förderung der gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung des Kindes und die Unterstützung beim Aufbau von Beziehungen und Bindungen in der Familie und anderen relevanten Bereichen.

Familienpaten sind Ansprechpartner und Vertrauenspersonen für verschiedene Zielgruppen, einschließlich schwangerer Frauen, junger Familien, Eltern in schwierigen Lebenslagen und ausländischer schwangerer Frauen. Sie bieten Unterstützung bei der Pflege von Säuglingen, Erziehungsfragen, schulischen Aufgaben, Hausarbeit, Behördenbesuchen und Freizeitaktivitäten mit Kindern. Ihre Dienste sind unabhängig von Konfession und Nationalität kostenlos und werden von einer Fachkraft des SkF vermittelt und begleitet.

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SOZIALES KAUFHAUS (SoKa)

Das Soziale Kaufhaus (SoKa) in Meppen ist eine Initiative des Caritasverbandes für den Landkreis Emsland und des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM). Das Ziel des SoKa besteht darin, Personen zu unterstützen, die aufgrund ihrer finanziellen Situation nur kostengünstige Waren erwerben können. Zusätzlich strebt das SoKa an, arbeitslosen Menschen durch Festanstellungen oder Starterjobs die Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Im Sozialen Kaufhaus finden Sie ein vielfältiges Sortiment in einem kaufhausähnlichen Ambiente. Dazu gehören Kleidung für Damen, Herren, Kinder, Jugendliche und Babys, Schuhe, Haushaltswaren, Kindererstausstattungen, Tisch- und Bettwäsche, Gardinen, Spielwaren, DVDs, CDs, Kassetten, Schallplatten und Bücher.

Für Kunden, die staatliche Unterstützung benötigen, bietet das Soziale Kaufhaus einen Rabatt von 30 Prozent auf alle Waren an. Dies setzt jedoch voraus, dass Sie einen entsprechenden Bescheid vorlegen und eine Kundenkarte beantragen.

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Beratung für Männer

Das Pendant zum beschriebenen Aufgabenbereich des SkF ist der 'Sozialdienst katholischer Männer', der ebenfalls allen hilft, die Unterstützung benötigen.

Darüber informiert genauer die Webseite www.skm-meppen.de!